Die Aussagekraft des Zählerstands eines Gaszählers ist aufgrund der Komprimierbarkeit von Gasen begrenzt. Im Gegensatz zur Messung im Haushaltsbereich variieren die Werte für Druck und Temperatur, von denen abhängt, welche Gasmenge sich hinter einem Kubikmeter auf dem Zählwerk verbirgt. Es besteht also zum Glück eine Gesetzmäßigkeit, die verwendet werden kann, um die Gasmenge im gemessenen Volumen zu berechnen (Bild 1). Die Berechnung der Gasmenge wird als Mengenumwertung bezeichnet. Grundsätzlich gibt es zwei Verfahren: die Zustands- und die Dichtemengenumwertung, wobei sich die Zustandsmengenumwertung durchgesetzt hat. Dabei erfolgt die Berechnung mit Hilfe von Druck und Temperatur. Bei größeren Anlagen werden Kassettengeräte für den Einbau in Schaltschränken verwendet, bei kleineren Mengen dagegen Kompaktmengenumwerter, bei denen der Druckaufnehmer im Gehäuse eingebaut ist.
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